6. Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel und dabei pflanzliches Fett bevorzugen
Fettreiche Speisen schmecken häufig besonders gut. Zu viel Nahrungsfett macht allerdings fett und fördert langfristig die Entstehung von Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebs. Halten Sie darum das Nahrungsfett in Grenzen.
Am Tag 70 bis 90 Gramm Fett, möglichst pflanzlicher Herkunft, d.h. ein gutes Drittel weniger als bisher, liefern ausreichend lebensnotwendige (essentielle) Fettsäuren und fettlösliche Vitamine und runden den Geschmack der Speisen ab.
- Butter und Margarine dünner aufs Brot: zwei Esslöffel am Tag sollten genügen.
- zwei Esslöffel hochwertiges Pflanzenöl für den Salat
- Oliven- und Rapsöl haben ein besonders günstiges Fettsäuremuster
- Kochen und Braten mit ganz wenig Fett: beschichtete Pfannen verwenden, Gemüse dünsten, dämpfen oder grillen Sie Ihre Speisen. Fettarmes Garen ist auch im Römertopf, in Alufolie oder im Bratschlauch möglich
- selten in viel Fett braten, frittieren oder panieren
Achten Sie auf verstecktes Fett in manchen Fleischerzeugnissen, Wurstwaren (z. B.: in Leberkäse-Semmeln) und Süßwaren, in Milchprodukten, Salatmarinaden, belegten Brötchen, fetten Pizzas, Hamburgern, Pommes Frittes und Snacks.
Statt zu fettreichen Kartoffelchips oder Erdnusschips greifen Sie lieber zu Salzstangen, Karotten- und anderen Rohkoststreifen.